kill wird benutzt um außer Kontrolle geratene Prozesse, die sich nicht mehr auf normale Art beenden lassen, zu terminieren.

kill [-Signr] PID

Standardmäßig (ohne Angabe) wird als Signr 15 (SIGTERM) gesendet, zeigt dies keine Wirkung, so kann versucht werden SIGKILL (9) zu senden, dies tut der Kernel ebenfalls bei Prozessen, die z. B. während des Herunterfahrens nicht auf SIGTERM reagieren.

Beachte, das dem Senden des Signals, anders als bei killall, kein Schalter gesetzt werden muss:

# kill -9 13548

killall ist das Äquivalent zu kill, wobei hier nicht die PID (Prozessnummer) angegeben wird, sondern der Name des Prozesses. Der Aufruf erfolg ähnlich wie bei kill, allerdings stehen weitere Optionen zur Verfügung, um killall beispielsweise komplexere Muster übergeben zu können.

• [-s Signr]

Standardmäßig (ohne Angabe) wird als Signr 15 (SIGTERM) gesendet, zeigt dies keine Wirkung, so kann versucht werden SIGKILL (9) zu senden, dies tut der Kernel ebenfalls bei Prozessen, die z. B. während des Herunterfahrens nicht auf SIGTERM reagieren.

• Für weitere Optionen siehe Manfile.

Beachte, dass dem Senden des Signals - anders als bei kill - ein „-s “ vorgestellt werden muss:

# killall -s 9 amarok